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VITAL.kids – Zwischenbericht

DIE VITAL.KIDS

– ein Zwischenbericht.
Seit Anfang Februar ist das erste VITAL.kid gemeinsam mit ihrer Mutter in unserem derzeitigen Therapie-Zentrum, hier in St. Johann in Tirol, eingezogen. Die positiven Veränderungen innerhalb der ersten drei Wochen sind beeindruckend und wunderschön zu sehen.

Gemeinsam mit der Mutter lernt das Mädchen ihre psychischen und physischen Defizite, die in den zurückliegenden Monaten immer bedrohlicher für sie wurden, für sich wahrzunehmen und durch unsere Begleitung aufzulösen. Gleichzeit lernt die Mutter, wie sie ihre Tochter dabei optimal unterstützen kann und wie sie selbst zum Beispiel mit Nähe und Distanz die Eigenständigkeit und Weiterentwicklung ihrer Tochter fördern kann. Dies ist auch für die Mutter ein neuer und wertvoller Erkenntnis-Prozess,den sie in unserer VITAL.kids Einrichtung aktuell durchläuft.

Wer findet bei den VITAL.kids Unterstützung
Wir konzentrieren uns in unserer Einrichtung auf junge und auf alte Menschen. Bei den Alten ist es uns wichtig, dass sie jung geblieben sind und die Bereitschaft mitbringen, ihr Wissen an die junge Generation weitergeben zu wollen. Alte Menschen, die mit Freude und Leidenschaft ihren reichen Erfahrungsschatz im Rahmen ihrer Möglichkeiten in die Gemeinschaft mit einbringen. Bei den psychisch belasteten Kindern konzentrieren wir uns unter anderem auch auf ihre Ängste, Zwänge, sozialen Defizite sowie auf Essstörungen. Wir arbeiten auch mit Kindern, die aufgrund familiärer Defizite oder häuslicher Gewalt unsere Unterstützung

benötigen. Der Aufenthalt in unserer Einrichtung kann stationär als auch ambulant erfolgen. Wobei zu Beginn ein stationärer Aufenthalt immer sinnvoll ist, damit in Ruhe am gesamten Familiensystem gearbeitet werden kann.

Wir konzentrieren uns in unserer
Einrichtung auf junge und auf alte
Menschen.

Unser Ansatz
Weil eigene unverarbeitete Erlebnisse der Eltern bei der Erziehung unbewusst auf Kinder übertragen werden, ist es unserer Erfahrung nach essenziell, die Eltern eng mit in die „Therapie“ einzubeziehen. Daher fließt in unserer Therapie-Arbeit immer das Wissen um die Entwicklungszyklen des Menschen mit ein, im speziellen der Kinder. Die Eltern werden aktiv mit in den Therapie-Prozess mit eingebunden, denn in den überwiegenden Fällen liegt eine „Störung“ im Gesamtsystem der Familie vor, die es gilt, zu erkennen und aufzulösen. Mit den Eltern arbeiten wir in dieser Zeit ganz gezielt an den Themen, die ursächlich zu der Störungim System geführt haben und es finden parallel auch viele gemeinsame Aktivitäten jeglicher Art mit dem Kind statt. Dies ist der maßgebliche Unterschied zu einer klassischen Therapie. Wie Sie im Artikel „Die Lebensbiographie“ nachlesen können, entwickelt der Mensch gerade in den ersten 21 Jahren all seine Kräfte, die er im Leben zum Einsatz bringen kann. Dies sind zum Beispiel die Willens-, die Charakter-, die Unterscheidungs- sowie die Entscheidungs Kräfte, um nur einige zu nennen. In diesen Jahren wird die Basis für eine gesunde Entwicklung und Lebensgestaltung gelegt. Kam es hier zu Störungen und negativen oder gar dramatischen Erlebnissen im Familiensystem, fließen diese meist unbewusst mit in die Erziehung der Kinder ein. Deshalb ist es in unserem

Therapie-Ansatz wesentlich, dass Eltern ihre Erlebnisse in ihrer persönlichen Biografie erkennen, damit sie verstehen und lernen, wie diese womöglich die Erziehung ihrer Kinder beeinflusst haben. Ist dies dann im Bewusstsein der Eltern, kann Heilung stattfinden und sich auf das gesamte System der Familie auswirken. Ganzheitliche Gesundheit oder Gesundung entsteht immer dann, wenn alle Wesensglieder des Menschen vollständig entwickelt sind oder werden. Dieses Wissen sowie konkrete Maßnahmen fließen deshalb in unsere Arbeit immer mit ein. Unsere Therapeuten haben ein tiefgreifendes Verständnis sowie umfangreiches Wissen und eigene Erfahrungen über die Gliederung des Menschen. Es gibt keine Schubladisierung bei der therapeutischen Begleitung der Kinder und deren Eltern. Vielmehr beschreiben wir Phänomene sowie unsere Wahrnehmungen, die in der Interaktion zwischen den Kindern und ihren Eltern in verschiedenen Situationen in Erscheinung treten.
Gerade in der heutigen Zeit beobachten wir immer häufiger, dass die Erwachsenen ihre unbewussten Ängste und Glaubenssätze unreflektiert auf ihre Kinder übertragen. Dadurch kann ein unermesslicher Schaden in den Kinderseelen angerichtet werden.

Die Folge ist, dass sich die Kinder in der Erwachsenen-Welt nicht mehr zurechtfinden können oder wollen. Was für uns als Erwachsene gilt, muss auch für die Kinder gelten, so das Motto unserer heutigen Gesellschaft. Eine wesensgerechte Entwicklung der Kinder ist scheinbar heutzutage nicht mehr im Fokus der Erziehung. Dieser Eindruck hat sich in den letzten zwei Jahre bei uns noch verstärkt. Die Auswirkungen sehen wir bereits jetzt sehr deutlich. Die psychosomatischen Kliniken sind voll mit Kindern und Jugendlichen. Aber wollen wir ernsthaft die jungen Menschen mit Psycho-Pharmaka behandelt wissen?
Wir gehen ganz bewusst einen anderen Weg und machen hierbei wunderbare Erfahrungen. In unserem Therapie-Ansatz unterstützen wir, wenn sinnvoll und erforderlich zum Beispiel zusätzlich mit Homöopathie, Metalltherapie oder ätherischen Ölen, um die schlummernden inneren Kräfte der Kinder wieder zum Leben zu erwecken.
Damit wir zukünftig mehr Kinder mit unserem VITAL.kids-Projekt und unserem Therapie Ansatz auf dem Wege zurück in eine normale Welt und ein ganzheitlich gesundes Leben begleiten können, suchen wir ein geeignetes größeres Objekt sowie Investoren, die unser Engagement aktiv unterstützen wollen.
Wenn Sie Teil der VITAL.kids Initiative werden wollen, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf.
Kontaktdaten:
Tanja Lemann
tanja@bewusstseinsstifter.org
+49 171 380 47 52